In diesem Artikel möchte ich ein bisschen über mich erzählen. Es gibt so viele Facetten, die mich als Person ausmachen – warum also nicht ein paar davon teilen? Hier sind 20 Fakten, die einen Einblick in mein Leben geben:
- Egal, ob Krimi, Sachbuch oder Roman – jedes Buch gibt mir was. Mein letztes Highlight war »Sie sagt. Er sagt.« von Ferdinand von Schirach. Ein weiteres beeindruckendes Werk dieses Autors, ein fesselndes Theaterstück, das sich mit einem kontroversen Thema auseinandersetzt. Sehr empfehlenswert!
- Einen Tag ohne eine Tasse Kaffee? Unvorstellbar! ich liebe es, ihn klassisch aufzubrühen, so wie es meine Großmutter getan hat: Mit einem Porzellanfilter, von Hand gebrüht. Selbstverständlich mahle ich die Bohnen selbst, wobei es jedes Mal herrlich duftet – aber anders als meine Großmutter mit ihrer Handmühle, mache ich das mittlerweile elektrisch.
- Ich habe bereits 17 Länder bereist und stelle immer öfter fest, dass Goethe Recht hat, wenn er schrieb: »Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.« Auch Mecklenburg-Vorpommern, die Ostsee oder Bayern haben ihren Reiz – und das bei einer deutlich kürzeren Anreise.
- In der Küche war ich schon immer ein guter Co-Pilot: Schälen, schneiden, würfeln, das ist mein Ding. Dabei liebe ich Gerichte mit wenig Aufwand: Eine gute Pasta mit frischen Zutaten, etwas Parmesan drüber und dazu ein Gläschen Rotwein – schon bin ich glücklich.
- Rock, Pop oder Klassik – ich höre gern Musik (nur mit Free-Jazz und Heavy Metal tue ich mich schwer). Musik war schon immer ein wichtiger Teil in meinem Leben – allein schon deswegen, weil meine Mutter zu ihren Lebzeiten als Violinistin und Organistin tätig war. Das hat Spuren hinterlassen.
- Schöne Natur um mich herum zu haben, ist mir eine große Freude! So wandere ich jeden Herbst mit zwei Freunden durch den Pfälzer Wald – eine jährliche Tradition, die wir seit fast 30 Jahren pflegen. Irgendwie ist in schöner Natur die Welt für mich noch in Ordnung, scheinbar zumindest.
- Immerhin zwei Halbmarathon-Läufe habe ich absolviert, bin nun aber mehr und mehr unter die Walker gegangen. Ob ich nochmal einen Halbmarathon schaffe? Das wäre großartig!
- Ich bin ein Apple-Freak. Wenn ein neues iPhone rauskommt, muss ich mich sehr zügeln, es nicht direkt zu kaufen – was mir auch gelingt: Mit dem iPhone 14 komme ich bis heute sehr gut zurecht. Allein die Kamera ist eine Sensation! Wenn ich damit ein Video aufnehme, ist dies kaum zu unterscheiden von der Qualität einer Profi-Kamera.
- Am liebsten würde ich alle Sprachen der Welt fließend sprechen, aber es hat nur für Englisch und Französisch gereicht. Wobei ich bei meinem letzten Aufenthalt in Paris feststellen durfte: Mein Schul-Französisch hält locker noch jedem Praxis-Test stand.
- Ich bin ein Familienmensch: Meine beiden Söhne bedeuten mir alles. Vor zehn Jahren habe ich mir den Titel der Fernseh-Serie »Ich heirate eine Familie« zu eigen gemacht und habe seither vier Stiefkinder, die ich mittlerweile eher als Stief-Erwachsene bezeichnen würde, da sie – wie meine Söhne – allesamt volljährig sind und ihr eigenes Leben leben.
- Ich würde gern zeichnen und malen können, doch meine Karriere als Künstler habe ich im Alter von zehn Jahren beendet, nachdem ich – gemeinsam mit meinem jüngeren Bruder – selbstgemalte Bilder verkauft habe auf dem Kölner Kunstmarkt (immerhin Vorläufer der heutigen ›Art Cologne‹). Es war desillusionierend, zu sehen, wie viel mehr mein deutlich begabterer Bruder auf dem Kunstmarkt eingenommen hat. Seitdem lebe ich meine Kreativität in Wort und Sprache aus.
- Ich bin ein Katzenmensch, hatte aber noch nie eine Katze, und lebe seit Jahren mit zwei Hunden zusammen. Die Hunde verdanke ich meiner Frau, die ein sehr großer Hundefreund ist. Natürlich sind mir die beiden Fellnasen im Laufe unserer gemeinsamen Zeit an mein Katzen-Herz gewachsen.
- Humor ist mir sehr wichtig, denn ich glaube, dass nichts zwei Menschen schneller miteinander verbinden kann als ein gemeinsames Lachen. Schon in meiner Jugend war ich ein großer Fan von Loriot, Otto und Jürgen von der Lippe. In letzter Zeit habe ich außerdem eine Vorliebe für Joko und Klaas entwickelt. Ihre Art, miteinander umzugehen und Herausforderungen sowie politische Ereignisse humorvoll zu kommentieren, ist genau meins.
- In mir steckt ein Weltverbesserer. Als Heranwachsender habe ich mich in der Katholisch-Studierenden Jugend (KSJ) für Frieden, Kriegsdienstverweigerung und die Menschenrechte in Chile eingesetzt. Heute versuche ich, meinem Wunsch, etwas für eine bessere Welt zu tun, vor allem durch Spenden gerecht zu werden. Ich suche schon seit Längerem nach einer ehrenamtlichen Aufgabe, habe jedoch bisher noch nicht das Passende für mich gefunden.
- Ich bin ein großer Fan französischer Filme und Schauspieler:innen, darunter Alain Delon, Jean Reno, Jean Gabin, Fanny Ardant, Sophie Marceau – ich könnte die Liste noch ewig fortsetzen. Besonders angetan bin ich von dem Film »Das Auge« mit Michel Serrault und Isabelle Adjani. Diesen Kult-Krimi aus den 1980ern schaue ich mir gerne immer wieder an, so begeistert bin ich davon!
- Während meiner journalistischen Ausbildung wurde mir schnell klar, dass mein Talent beim Fernsehen besser aufgehoben ist als bei einer Zeitung. Das intensive Eintauchen in die Tiefen und Details eines Themas war nie so meins. Aber den großen Bogen spannen, das große Ganze auf das Wichtigste reduzieren – das ist genau mein Ding.
- Ich bin kein großer Abenteurer, aber ich schätze die kleinen Abenteuer des Alltags, überraschende Begegnungen auf einer Parkbank etwa oder während meiner Fahrten mit der Deutschen Bahn. Wenn ich so darüber nachdenke, dann ist jedes Medientraining auf gewisse Weise auch immer ein kleines Abenteuer, denn ich weiß nie genau, wie es verlaufen wird, welche Menschen mir gegenübersitzen und wie sie das Training für sich nutzen möchten.
- Ich bin ein großer Fan von To-Do-Listen – meine Geheimwaffe im Kampf gegen das Chaos! Jeden Abend setze ich mich hin und schreibe mir ins iPad, was genau ich am nächsten Tag erledigt haben will. Leider gibt es einen Punkt, der oft unerledigt bleibt: Sport machen. Vielleicht sollte ich das mal ändern.
- Die Umwelt liegt mir sehr am Herzen. Ich nutze die Deutsche Bahn sehr gerne für meine Reisen und denke ab und zu über den Kauf eines Elektroautos nach, aber am liebsten wäre es mir, gar kein Auto mehr zu brauchen.
- Ich glaube an das Gute im Menschen und bemühe mich, mit einer positiven Einstellung durchs Leben zu gehen – auch wenn mir das momentan schwerfällt, wenn ich auf die aktuellen Ereignisse in der Welt blicke. Mein Eindruck ist, dass wir gerade jetzt mehr denn je Menschen brauchen, die Hoffnung verbreiten und sich für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit einsetzen.

Ich hoffe, Sie haben einen kleinen Einblick in mein Leben gewonnen. Vielleicht erkennen Sie sich ja in der ein oder anderen Geschichte wieder. Wo sehen Sie Parallelen zu Ihren eigenen Erfahrungen? Ich würde mich freuen, Ihre Gedanken dazu in den Kommentaren zu lesen!