Systemisches Medientraining für Führungskräfte
Führungskräfte sind „das Gesicht des Unternehmens” – und das beinhaltet, dass sie Ihr Unternehmen visuell und inhaltlich repräsentieren, auch in kritischen Situationen. Wie sie dann zum Beispiel „auf jede Frage die richtige Antwort geben können“, das ist ein Teil meines Systemischen Medientrainings.

Was genau passiert in einem Medientraining?
Im Systemischen Medientraining erfahren Sie etwas darüber, wie Sie vor der Kamera und in der Öffentlichkeit wirken. Sie lernen etwas über sich selber. Denn alle Übungen im Training werden gefilmt und gemeinsam mit Ihnen ausgewertet. So lernen Sie, sicherer und somit auch überzeugender aufzutreten. Ich unterstütze Sie in diesem Prozess, Sie erhalten meinen Rat als Wirtschaftsjournalist und dabei schauen wir auch auf Ihr Unternehmen – denn Ihre mediale Persönlichkeit muss mit ihm im Einklang stehen.
Bei der Kernbotschaft zählt auch der "äußerliche Eindruck"
Beim öffentlichen Auftritt ist eines besonders wichtig: wie präsentieren sich Führungskräfte erst einmal rein optisch. Das fängt beim „richtigen Blick“ an, geht über den angemessenen Einsatz der eigenen Stimme bis hin zur richtigen Haltung. Diese „rein äußerlichen Fragen“ müssen geklärt sein, damit Inhalte und Botschaften „störungsfrei“ vermittelt werden können. Denn es nützt die beste inhaltliche Präsentation nichts, wenn nur eines beim Publikum hängen bleibt – die Krawatte saß schief.
Und wichtig ist natürlich auch: eine Botschaft muss überhaupt vorhanden sein und sie muss klar formuliert sein. Erst wenn das der Fall, erst dann lässt sich diese Botschaft auch vermitteln – egal, wer fragt und egal, was gefragt wird. Wir besprechen im Medientraining diese Gesetzmäßigkeiten in der visuellen und inhaltlichen Kommunikation und wir probieren sie natürlich auch ganz konkret aus.
Ein Medientraining findet übrigens immer mit Video-Kamera statt – damit ist jeder in der Lage, auch sich selbst zu korrigieren und Lerninhalte schneller umzusetzen. So kann aus einem eher allgemeinen Medientraining auch ein Präsentationstraining oder Redentraining werden – die in einem Medientraining erworbenen Erkenntnisse sind meist für jeden öffentlichen Auftritt hilfreich.
Gut vorbereitet in 4 Schritten
Analyse und Auftragsklärung
Stimme, Mimik, Gestik – was wirklich wichtig ist
Botschaften – wie sie sich am besten transportieren lassen
Fazit und Evaluierung
Ein Medientraining ist reich an persönlichen Erfahrungen – und Ihnen schwirrt vielleicht der Kopf, weil Sie auf Hände, Inhalt, Kamera und vieles andere gleichzeitig achten wollen. Das ist nicht ungewöhnlich, deswegen erhalten Sie von uns nicht nur Empfehlungen. Wir erarbeiten mit Ihnen die drei für Sie wichtigsten Learnings – drei Stichpunkte, die Sie optimal durch Ihren nächsten Medienauftritt navigieren. Und – damit Sie die Erkenntnisse und Ihre Fortschritte Revue passieren lassen können – bekommen Sie von uns den einzigen Mitschnitt Ihres Trainings für Ihre Unterlagen. Was genau können Sie erwarten in einem Systemischen Medientraining?
Krisenkommunikation sollte präventiv sein
Nicht jede Krisensituation ist wirklich genau vorhersehbar. Und doch ist ein Krisentraining sinnvoll. Denn bestimmte Herausforderungen sind für CEOs und Kommunikationschefs in jeder Krise die gleichen: Wie stehe ich vor der Kamera? Wie bleibe ich bei den vorher festgelegten Sprachregelungen? Wie kann ich reagieren, wenn ich unter Druck gesetzt werde? Was darf ich sagen? Was sollte ich nicht sagen? Was muss ich sagen? Und natürlich auch: was sollte ich besser nicht sagen? Eine Redetraining kann da viel Klarheit schaffen und dazu beitragen, dass ich überzeugend und glaubwürdig auch in der Krise wirke.
Eine gute Krisenkommunikation ist vor allem eins: präventiv. Und weil das so ist, können Krisen so hervorragend trainiert werden. Das gilt für solche Fälle wie einen Produktrückruf oder einen Werksunfall oder eine IT-Panne. Im Mittelpunkt eines Trainings mit mir stehen dann beispielsweise vorher festgelegte Sprachregelungen, das Vermeiden von Spekulationen und Verständnis für die Belange der Öffentlichkeit. Aber auch bestimmte Situationen werden wir üben, wie eine Pressekonferenz, ein überraschendes „Überfall-Interview“ oder ein sogenanntes „Halte-Statement“.
- Gute Krisenkommunikation ist präventiv.
- Krisen lassen sich hervorragend trainieren.
- Krisentraining ist individuell – für Unternehmen und Führungskräfte.
- Praktische Übungen schaffen Routine und Sicherheit.
- Botschaften lassen sich immer platzieren – auch wenn die Fragen nicht passen.
Krisentraining – "Alles ist Kommunikation"
Man kann – so sagte es einmal der Kommunikationsforscher Paul Watzlawick – „nicht nicht kommunizieren“. Deswegen schauen wir uns im Prozess eines Krisentrainings nicht nur mögliche Szenarien und Situationen an. Wir schauen insbesondere auch auf die individuellen Möglichkeiten und Grenzen der handelnden Personen und darauf, wie Sie persönlich am besten agieren können. So wird das Krisentraining von Silver Media Consulting zu etwas, dass nicht nur ganz genau zur strategischen Unternehmenskommunikation passt, sondern vor allem ganz genau zu Ihnen als Führungskraft persönlich.
Henry Kissinger zu Journalisten
Was mache ich als Systemischer Medientrainer anders?
Wir schauen im Systemischen Medientraining nicht in erster Linie auf Ihre „Angst vor der Kamera“ und versuchen die „weg zu trainieren“. Wir fokussieren uns auf Situationen, in denen Sie diese Angst nicht oder weniger hatten. Dann versuchen wir einen Weg zu finden, diese „guten Situationen“ zu übertragen. So werden Sie eine andere Perspektive einnehmen können. Und mit dieser anderen Perspektive entstehen neue Ideen, wie Sie an öffentliche Auftritte herantreten und sie souverän meistern können.

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Ihre Kernbotschaft soll
haften bleiben
Ein öffentlicher Auftritt fängt beim „richtigen Blick“ an, geht über den angemessenen Einsatz der eigenen Stimme bis hin zur richtigen Körperhaltung. Diese „äußerlichen Aspekte“ müssen stimmen, damit Inhalte und Botschaften „störungsfrei“ vermittelt werden können. Es nützt die beste inhaltliche Präsentation nichts, wenn nur eines beim Publikum hängen bleibt – die Krawatte saß schief.
Künstliche Intelligenz im Medientraining
Künstliche Intelligenz kann eine wertvolle Unterstützung und Ergänzung im Medientraining sein- und ich betone „kann“ und „Unterstützung“ und „Ergänzung“.
Mit Künstlicher Intelligenz lässt sich die Wirkung von Sprache analysieren. Ich arbeite zum Beispiel mit einem Tool, dem Sprachanalysen von 900 Millionen Dokumenten zugrunde liegen. 18.000 Personen haben an Studien teilgenommen, bevor dieses Tool dann auch marktreif war.
Gesprochene Sprache wird demnach neun verschiedenen Wirkungsprofile zugeordnet – und damit lassen sich öffentliche Auftritte ergänzend einordnen. Wirken Sie zuversichtlich? Oder eher innovativ? Oder begeisternd? Oder vielleicht sogar konfrontativ?
Es ist keine Messung von Persönlichkeit, sondern eine Momentaufnahme eines sprachlichen Auftrittes. Stimmfarbe, Gestik und Mimik werden mit dieser KI nicht untersucht, das erfolgt nach wie vor in der personalen Interaktion mit dem Medientrainer.
Übrigens: die umfangreiche Wirkungsprofil-Analyse durch Künstliche Intelligenz können Sie direkt im Anschluss an das Medientraining erhalten. Und Sie können dann diese Analyse dazu nutzen, um sich mit ihr weiter zu entwickeln.
Aber – wie gesagt – das ist wichtig, deswegen sage ich es noch einmal: Künstliche Intelligenz kann das Medientraining ergänzen und unterstützen, nicht mehr und auch nicht weniger.
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Haben Sie noch Fragen?
Schreiben Sie mir gerne, was Sie beim Auftritt vor der Kamera beschäftigt, oder beim Auftritt vor Kolleg:innen – ich kann Ihnen dann gern skizzieren, wie eine passende Lösung aussehen könnte.